Was sind die Ursachen einer CRSwNP?
Eine chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen entsteht meist durch ein komplexes Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Dabei spielt vor allem eine Fehlregulation des Immunsystems eine grosse Rolle. In der Folge kommt es zu einer chronischen Entzündung der Nasenschleimhaut und der Nasennebenhöhlen.

Diagnose und Behandlung
Die Diagnose einer chronischen Entzündung in Nase und Nasennebenhöhlen mit und ohne Nasenpolypen ist nicht immer einfach. Die gute Nachricht ist aber: Therapien in der Behandlung von CRSwNP haben in den vergangenen Jahren Fortschritte gemacht. Gegen die chronische Entzündung in Nase und Nasennebenhöhlen mit Nasenpolypen stehen mittlerweile mehrere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Wichtig ist der erste Schritt: Betroffene sollten sich nicht scheuen und bei möglichen Symptomen einer CRSwNP ärztlichen Rat einholen. In einem ersten Gespräch mit der Hausärztin oder dem Hausarzt können Betroffene über eine Diagnose und weitere Schritte sprechen.
Wie läuft die Diagnose ab?
Zu den klassischen Symptomen einer CRSwNP gehören eine verstopfte Nase oder laufende Nase, ein eingeschränkter Geruchssinn oder Druckgefühl im Gesicht, die über einen Zeitraum von mehr als drei Monaten anhalten.
Auf den Termin bei der Hausärztin oder bei dem Hausarzt können sich Betroffene vorbereiten, indem sie in einem persönlichen Tagebuch ihr Wohlergehen jeden Tag notieren. So haben die Betroffenen und der Arzt bzw. die Ärztin eine Übersicht der wichtigen Ereignisse und deren Verlauf zur Hand.
Auf der Grundlage dieser Dokumentation kann der Arzt oder die Ärztin den Gesundheitszustand besser einschätzen und gegebenenfalls an eine/n Hals-Nasen-Ohren(HNO)-Spezialist*in überweisen.
Damit der oder die HNO die richtige Diagnose stellen kann, ist es wichtig, dass Patientinnen und Patienten genau schildren, welche Beschwerden sie haben.
Der Prozess der Diagnose
Patient*innen mit einer chronischen Entzündung in Nase und Nasennebenhöhlen mit und ohne Nasenpolypen berichten häufig über verstopfte Nase, anhaltenden Schnupfen, beeinträchtigten Geruchssinn und Schmerzen im Gesicht.
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Beschwerden und Vorerkrankungen
Die HNO-Ärztin oder der HNO-Arzt erkundigt sich nach den Beschwerden, deren Andauern, und fragt nach Vorerkrankungen wie Asthma oder Allergien. Eine erste Untersuchung der Nase und der Nasennebenhöhlen kann in manchen Fällen schon weiterhelfen, da grosse Nasenpolypen manchmal bereits mit blossem Auge zu erkennen sind.
Beschwerden und Vorerkrankungen
Die HNO-Ärztin oder der HNO-Arzt erkundigt sich nach den Beschwerden, deren Andauern, und fragt nach Vorerkrankungen wie Asthma oder Allergien. Eine erste Untersuchung der Nase und der Nasennebenhöhlen kann in manchen Fällen schon weiterhelfen, da grosse Nasenpolypen manchmal bereits mit blossem Auge zu erkennen sind.
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Endoskopie
Kleinere oder tiefer sitzende Nasenpolypen lassen sich oft mit einem Endoskop – einer Kamera an einem Schlauch mit eingebauter Lichtquelle – erkennen. Da die Untersuchung manchmal als unangenehm empfunden werden kann, können Patient*innen eine lokale Betäubung erhalten. Eine Computertomographie kann gegebenenfalls als weiteres bildgebendes Verfahren notwendig sein.
Endoskopie
Kleinere oder tiefer sitzende Nasenpolypen lassen sich oft mit einem Endoskop – einer Kamera an einem Schlauch mit eingebauter Lichtquelle – erkennen. Da die Untersuchung manchmal als unangenehm empfunden werden kann, können Patient*innen eine lokale Betäubung erhalten. Eine Computertomographie kann gegebenenfalls als weiteres bildgebendes Verfahren notwendig sein.
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Labortests
Bluttests sind für die Diagnose einer Nasennebenhöhlenentzündung nicht erforderlich, sie können aber helfen, um z. B. Allergien festzustellen, die häufig ebenfalls auftreten. Bei manchen Patient*innen werden auch Abstriche des Nasensekrets entnommen, um festzustellen, ob bestimmte Bakterien vorhanden sind. Im Anschluss an die Untersuchungen bespricht die HNO-Ärztin oder der HNO-Arzt im Patientengespräch die Diagnose.
Labortests
Bluttests sind für die Diagnose einer Nasennebenhöhlenentzündung nicht erforderlich, sie können aber helfen, um z. B. Allergien festzustellen, die häufig ebenfalls auftreten. Bei manchen Patient*innen werden auch Abstriche des Nasensekrets entnommen, um festzustellen, ob bestimmte Bakterien vorhanden sind. Im Anschluss an die Untersuchungen bespricht die HNO-Ärztin oder der HNO-Arzt im Patientengespräch die Diagnose.
Was passiert nach der Untersuchung?
Sobald die Diagnose einer chronischen Rhinosinusitis mit Nasenpolypen feststeht, können die HNO-Ärztin bzw. der HNO-Arzt und Betroffene gemeinsam besprechen, welche Therapiemöglichkeiten infrage kommen. Das können zum Beispiel Medikamente sein oder eine operative Entfernung der Nasenpolypen. Welche Therapien zum Einsatz kommen, hängt vor allem vom Schweregrad der Erkrankung ab. Weitere Kontrolltermine können vereinbart werden.
